Kunst und Bau Wohnüberbauung Stähelimatt, Zürich

Beschrieb

Auslober: Baugenossenschaften Linth-Escher und Schönau
Architekt: Esch Sintzel GmbH Architekten, Zürich
Verfahren: Wettbewerb 2006

Die im Projektbeschrieb des Architekten angeführten Bilder waren ausschlaggebend für die Idee der Skulptur. Die Metapher der Kreuzschiffe, wie auch die Begriffe „Umspülen“ und „Hindurchfliessen“, liessen das Bild des Leuchtpylons entstehen.
Nicht an der Nahtstelle von Wasser und Land, wohl aber von Stadt und Landschaft ist er als Zeichen klar verortet. Die verschneite Landschaft in diesem Winter evozierte die Assoziation einer grossen Wasserfläche; ein Bild, welches sich auch bei reifen, im Wind wogenden Fruchtfeldern einstellt.
Ein profiliertes Schleuderbetonrohr von 17m Länge ist Träger eines 3m langen Tubus aus Plexiglas. Die fluoreszierende Roteinfärbung erzeugt ein Eigenleuchten am Tag. In der Nacht sind es die auf einem Trägerring angeordneten LED-Leuchten, die den Zylinder zum Leuchtkörper werden lassen.

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