Erweiterung und Umbau Haus Hofstrasse
BeschriebAuftrag: Privat
Verfahren: Direktauftrag
mit: Aebi Bauleitungen Zürich (Baurealisation)
Baustart: Juli 2022
Bezug: Frühling 2023
Ein Einfamilienhaus aus dem Jahr 1909 wird renoviert und mit einem Anbau zu einem Mehrfamilienhaus mit drei Wohnungen umgenutzt. Die Identität des Hauses, die räumlichen Atmosphären und die effizienten Grundrisse bleiben erhalten. Bauzeitliche Elemente wie der Fischgratparkett und wertvolle Innenausbauten werden aufgefrischt, ohne die Spuren der Zeit zu verwischen. Wie ein altes Buch erzählen diese die gelebten Geschichten des Hauses weiter. Der charmante Charakter aus den Teit anfangs des 20. Jh. bleibt für die nächsten Generationen erlebbar.
Die Geschichte des Hauses erhält mit dem Anbau ein neues Kapitel. Ein Holzbau wird auf einen Betonsockel im Untergeschoss gestellt. Die Qualitäten der Räume im Bestand, welche durch ihre dicken Mauern mit Lochfenster Geborgenheit ausstrahlen, werden durch lichtdurchflutete Räume und offene Verandas ergänzt. Der Ausdruck des Anbaus orientiert sich an den geschmiedeten Metallbalkone der Zürcher Gründerzeithäuser. Eine filigrane Haut umspannt den Anbau und wirkt als Geländer und Rankgerüst zugleich; die geschlossene Nordfassade an der lauten Hofstrasse sowie einzelne Felder werden begrünt. Der Anbau ordnet sich volumetrisch dem Bestand unter und ist dennoch als selbstbewusste neue Bauetappe klar lesbar.
Weiterbauen wird hier im Kontrast und gleichzeitig in starkem Bezug zum Altbau verstanden.
Erweiterung und Umbau Haus Hofstrasse
BeschriebAuftrag: Privat
Verfahren: Direktauftrag
mit: Aebi Bauleitungen Zürich (Baurealisation)
Baustart: Juli 2022
Bezug: Frühling 2023
Ein Einfamilienhaus aus dem Jahr 1909 wird renoviert und mit einem Anbau zu einem Mehrfamilienhaus mit drei Wohnungen umgenutzt. Die Identität des Hauses, die räumlichen Atmosphären und die effizienten Grundrisse bleiben erhalten. Bauzeitliche Elemente wie der Fischgratparkett und wertvolle Innenausbauten werden aufgefrischt, ohne die Spuren der Zeit zu verwischen. Wie ein altes Buch erzählen diese die gelebten Geschichten des Hauses weiter. Der charmante Charakter aus den Teit anfangs des 20. Jh. bleibt für die nächsten Generationen erlebbar.
Die Geschichte des Hauses erhält mit dem Anbau ein neues Kapitel. Ein Holzbau wird auf einen Betonsockel im Untergeschoss gestellt. Die Qualitäten der Räume im Bestand, welche durch ihre dicken Mauern mit Lochfenster Geborgenheit ausstrahlen, werden durch lichtdurchflutete Räume und offene Verandas ergänzt. Der Ausdruck des Anbaus orientiert sich an den geschmiedeten Metallbalkone der Zürcher Gründerzeithäuser. Eine filigrane Haut umspannt den Anbau und wirkt als Geländer und Rankgerüst zugleich; die geschlossene Nordfassade an der lauten Hofstrasse sowie einzelne Felder werden begrünt. Der Anbau ordnet sich volumetrisch dem Bestand unter und ist dennoch als selbstbewusste neue Bauetappe klar lesbar.
Weiterbauen wird hier im Kontrast und gleichzeitig in starkem Bezug zum Altbau verstanden.