Spiegelarbeit in einem Wohn- und Geschäftshaus in Zürich

Beschrieb

Auftraggeber: Privat
Architektur: Catherine Mueller-Schmid
Ausführung: 2010

Der Erschliessungsbereich in einem Wohn− und Geschäftshaus in Zürich wurde einer generellen Sanierung unterzogen.
Im Zuge dieser Arbeiten wurden die Hydrokulturen die den Eingang flankierten entfernt die Neugestaltung mit einer künstlerischen Arbeit zu bereichern.

Zwei raumhohe Holzrahmen fassen einen Spiegel und ein rötliches Glas ein.
Die zwei Kastenelemente stehen sich direkt gegenüber und besetzten die Raumnischen.
So spiegelt sich der Spiegel im Spiegel, was optisch einen unendlichen Raum ergibt, der sich in der Dunkelheit auflöst und die relativ schmale Eingangszone in die Breite weitet. Beim Durchschreiten befindet man sich so für einen kurzen Moment in einem ins Extreme ausgeweiteten Querraum. Dieser allerdings ist nur partiell wahrnehmbar, da man sich − für den Blick in die unendliche Tiefe − selber im Wege steht.

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