Erweiterung Altersheim Stütlihus Grabs
BeschriebAuftrag: Gemeinde Grabs
Verfahren: Wettbewerb 2014, 1. Preis
mit: Berger und Partner (Baurealisation), Oeplan Landschaftsarchitektur
Projektleitung intern: Dario Papalo
Bezug: Sommer 2019
Anbau für eine bestehende Institution auf einem sich zu einem Wohnquartier entwickelnden Areal. Neuorganisation der Pflegeabteilungen.
24 neue Pflegezimmer, flexibel nutzbare Tages- und Nachstruktur im Erdgeschoss, 7 Kleinwohnungen für betreutes Wohnen im Dachgeschoss.
Die Erweiterung wurde so an den Bestandsbau angefügt, dass die Terrasse an der Stütlistrasse ein Ort der Begegnung bleibt und als Adresse der Institution den Zugang vom Dorf her gewährleistet. Über einen rückwärtigen Hof wird der Neubauteil zusätzlich erschlossen.
Im Inneren werden Alt und Neu so zusammengefügt, dass in allen Geschossen ein übersichtliches, zusammenhängendes Ganzes entsteht. Dieses wird im Erdgeschoss wie eine Dorfstrasse behandelt, an der alle allgemeinen Nutzungen liegen. Als Abschluss dieses öffentlichen Raumes liegt die vielfältig nutzbare Tages- und Nachtstruktur, die das bestehende Pflegeangebot erweitert und bereichert.
Die zwei Pflegegeschosse sind räumlich als grosse Wohnung konzipiert. Die Zimmer sind so gruppiert, dass gut möblierbare Nischen entstehen. Diese Aussichtspunkte tragen dazu bei, sich im komplexen Gebäude gut orientieren zu können und bieten grandiose Aussichten in die Landschaft. Im obersten Geschoss finden sich Appartements welche so gebaut sind, dass ein Umbau zu Pflegezimmer mit wenigen Eingriffen möglich ist.
Das äussere Erscheinungsbild des Hauses wird durch grosszügige Fenster und Fassadenelementen geprägt, deren Holz aus dem Grabs Wald stammt. Gliederung und Gestaltung wurden aus den Erkenntnissen abgeleitet, wie der Alterungsprozesses des unbehandelten Holzes zu erwarten ist. Das Haus wird sich ändern, ohne an Ansehnlichkeit einzubüssen.
Im Inneren wird auf natürliche Materialien Wert gelegt, sowie auf eine helle und grosszügige Atmosphäre der Räume.
Erweiterung Altersheim Stütlihus Grabs
BeschriebAuftrag: Gemeinde Grabs
Verfahren: Wettbewerb 2014, 1. Preis
mit: Berger und Partner (Baurealisation), Oeplan Landschaftsarchitektur
Projektleitung intern: Dario Papalo
Bezug: Sommer 2019
Anbau für eine bestehende Institution auf einem sich zu einem Wohnquartier entwickelnden Areal. Neuorganisation der Pflegeabteilungen.
24 neue Pflegezimmer, flexibel nutzbare Tages- und Nachstruktur im Erdgeschoss, 7 Kleinwohnungen für betreutes Wohnen im Dachgeschoss.
Die Erweiterung wurde so an den Bestandsbau angefügt, dass die Terrasse an der Stütlistrasse ein Ort der Begegnung bleibt und als Adresse der Institution den Zugang vom Dorf her gewährleistet. Über einen rückwärtigen Hof wird der Neubauteil zusätzlich erschlossen.
Im Inneren werden Alt und Neu so zusammengefügt, dass in allen Geschossen ein übersichtliches, zusammenhängendes Ganzes entsteht. Dieses wird im Erdgeschoss wie eine Dorfstrasse behandelt, an der alle allgemeinen Nutzungen liegen. Als Abschluss dieses öffentlichen Raumes liegt die vielfältig nutzbare Tages- und Nachtstruktur, die das bestehende Pflegeangebot erweitert und bereichert.
Die zwei Pflegegeschosse sind räumlich als grosse Wohnung konzipiert. Die Zimmer sind so gruppiert, dass gut möblierbare Nischen entstehen. Diese Aussichtspunkte tragen dazu bei, sich im komplexen Gebäude gut orientieren zu können und bieten grandiose Aussichten in die Landschaft. Im obersten Geschoss finden sich Appartements welche so gebaut sind, dass ein Umbau zu Pflegezimmer mit wenigen Eingriffen möglich ist.
Das äussere Erscheinungsbild des Hauses wird durch grosszügige Fenster und Fassadenelementen geprägt, deren Holz aus dem Grabs Wald stammt. Gliederung und Gestaltung wurden aus den Erkenntnissen abgeleitet, wie der Alterungsprozesses des unbehandelten Holzes zu erwarten ist. Das Haus wird sich ändern, ohne an Ansehnlichkeit einzubüssen.
Im Inneren wird auf natürliche Materialien Wert gelegt, sowie auf eine helle und grosszügige Atmosphäre der Räume.